Einer der schönsten Flecken an der Wild Coast ist der kleine Ort Coffee Bay. Mehr als ein paar Hütten, ein kleiner Laden, ein schlichter Campingplatz und zwei Resort Hotels sind hier nicht zu finden.
Die Küste ist einfach traumhaft, ein langer, unberührter Sandstrand und die ausgedehnten grünen Hügellandschaften machen Coffee Bay zu einem Paradies.
Den Namen erhielt der Ort übrigens, weil hier 1893 ein Schiff strandete, das säckeweise Kaffeebohnen geladen hatte. Diese wurden an Land gespült, und einige konnten sogar Wurzeln schlagen und zu kleinen Kaffeesträuchern heranwachsen. In dem salzhaltigen Boden konnten die Pflanzen allerdings nicht dauerhaft überleben, und so sucht man heute vergebens nach den Kaffeebäumen von Coffee Bay.
https://www.suedafrika.net/reisefuehrer/reiseziel-eastern-cape/coffee-bay.html
In der Junior Secondary School werde ich das Jahr über mit den Kinder im Alter von 4 bis 18 Jahren Sport machen. Insgesamt gibt es auf der Schule rund 300 Schüler mit lediglich 9 Lehrern. Dass es so wenige Lehrer gibt liegt daran, dass die Lehrer nur auf die Schüler berechnet werden, die eine Geburtsurkunde besitzen.
Meine Aufgaben werden es zum einen sein den Schulsportunterricht zu unterstützen, aber auch nach der Schule zusätzliche Aktivitäten anzubieten. Nach der Schule werde ich dann meine eigenen Projekte anbieten aber auch die weiter führen, die die vorherigen Freiwilligen aufgebaut haben. So gibt es zum einen eine Jungsfußballmannschaft und ein Netball Team, welche trainiert werden müssen.
Hauptstädte: Kapstadt, Pretoria, Bloemfontein
Sprachen: Etwa 23 % der Südafrikaner sprechen Zulu als Muttersprache, gefolgt von Xhosa mit 16 % Anteil. 13,5 % nennen Afrikaans als 1. Sprache und nur 9,6 % haben Englisch als Muttersprache. Die verbliebenen 37 Prozent der Bevölkerung sprechen die anderen 7 Amtssprachen. Insgesamt gibt es also 11 offizielle Amtssprachen:
• Afrikaans
• Englisch
• Süd-Ndebele
• Xhosa
• Zulu
• Nord-Sotho
• Sesotho
• Setswana
• Swati
• Tshivenda
• Tsonga
Geografische Lage: Die Republik Südafrika umfasst den südlichen Teil des afrikanischen Kontinents zwischen 22° und 35° südlicher Breite und 17° bis 33° östlicher Länge und liegt größtenteils südlich vom Wendekreis des Steinbocks (23,5° südlicher Breite). Südafrika hat eine Fläche von 1.219.912 km²; das entspricht ungefähr dem 3,4-Fachen der Fläche Deutschlands.
Südafrika hat aufgrund seiner historischen Entwicklung und der ethnischen Vielfalt keine einheitliche Kultur, die Sitten und Gebräuche unterscheiden sich sehr stark je nach Region und Bevölkerungsstruktur. Deshalb wird das Land heute oft als Regenbogennation bezeichnet, da nur wenige Länder der Welt derart unterschiedliche Kulturen aus allen Erdteilen beheimaten. Je nachdem in welcher Region man sich befindet dominieren das Afrikanische, oder aber der indische, holländische, englische oder französische Einfluss.
Südafrikas Verfassung garantiert Religionsfreiheit. Die große Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Christentum. Weitere Glaubensrichtungen sind der Islam, der Hinduismus und das Judentum. Kirchen, Moscheen, Tempel und Synagogen sind in den meisten großen Städten zu finden.
NELSON MANDELA
2014 feiert die Regenbogennation ihr 20-jähriges Bestehen als Demokratie. Mit den ersten freien Wahlen Südafrikas 1994 wurde Nelson Mandela zum ersten Präsidenten der jungen Demokratie. Er gilt als Vater der Nation und wird bis heute landesweit verehrt.
Mehr als fünfzig Jahre kämpfte Nelson Mandela für die Freiheit Südafrikas. Sein langer Kampf gegen das ehemalige Apartheid-Regime führte ihn von der südafrikanischen Wild Coast nach Johannesburg und Kapstadt und von dort in viele weitere Teile des Landes.
Sein Leben ist eine Legende, sein Wirken einzigartig!
"No one is born hating another person because of the color of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than it’ opposite." (Nelson Mandela)
DER LÖWE - EIN TAGAKTIVER JÄGER
Der König der Wildtiere, der majestätische Löwe, geht sowohl nachts als auch bei Tag auf Beutefang. Die Jagd ist Aufgabe der Löwinnen. Tagsüber kannst du die Tiere hauptsächlich beim Ruhen zwischen den Gräsern beobachten. Um sie in wahrer Aktion zu erleben, solltest du dich einer geführten Nacht-Pirschfahrt anschließen. Besonders imposant sind die schwarzmähnigen Kalahari-Löwen im Kalagadi National Park.
DER LEOPARD - EIN NÄCHTLICHER HERUMTREIBER
Die nachtaktiven Leoparden sind mit ihrer perfekten Fell-Tarnung kaum zu entdecken: Selbst auf wenige Meter Distanz bleiben sie unbemerkt. Die Einzelgänger bevorzugen bergige, dichte Buschlandschaften und sind extrem scheu. Auf einer geführten Pirschfahrt bei Nacht kannst du sie mit ein bisschen Glück bei der Jagd beobachten.
DER ELEFANT - EIN SANFTER DICKHÄUTER
Die Schwergewichte im Tierreich: Ausgewachsene Elefanten wiegen bis zu 5.500 Kilo. Die größte Dichte an Dickhäutern findest du im Addo Elephant National Park an der Garden Route. Hier leben mehr als 600 Elefanten, neben zahlreichen anderen Wildtieren.
DER BÜFFEL - EIN TIER MIT HERDENINSTINKT
Die größte Büffelpopulation, insgesamt rund 15.000 Tiere, findest du im Krüger National Park. Hier ziehen große Herden von mehreren hundert Büffeln durch die Buschlandschaft. Besonders imposant ist der Anblick einer riesigen Büffelherde aus der Luft, zum Beispiel vom Heißluftballon aus im Pilanesberg National Park.
DAS NASHORN - EIN SCHNELLER KOLOSS
In Südafrika gibt es zwei Nashorn-Arten: Spitz- und Breitmaulnashörner. Die ultimativen Nashornterritorien sind der Hluhluwe-Imfolozi Park und das Mkuze Game Reserve in KwaZulu-Natal, mit der weltweit größten Population an Spitzmaulnashörnern. Große Kothaufen verraten, wo sich die massiven Tiere aufhalten. Also Augen auf!
DER WAL
Jedes Jahr ziehen die unterschiedlichsten Walarten von Juli bis November nach Südafrika, um sich in den warmen, geschützten Gewässern zu paaren und ihre Jungen großzuziehen. Besonders beliebt sind die südlichen Glattwale, die durch ihre Kraft und Eleganz ein einzigartiges Naturschauspiel bieten. Aber auch Buckelwale und Bryde`s Wale tummeln sich in den Gewässern vor der Küste. Heute stehen die sanften Giganten unter Naturschutz und ziehen jährlich Tausende von Beobachtern in ihren Bann. In Hermanus lassen sich die Wale sogar von der Küstenpromenade aus beobachten. Auf geführten Bootstouren in der False Bay sowie vor der Küste Port Elizabeths kannst du mehr über den Schutz der Meeresriesen erfahren. Ausgewählte, ökologisch wertvolle Anbieter führen dich ein in die Wunderwelt der Wale und bringen dich ganz nah dran an die faszinierenden Tiere.
DER WEISSE HAI
Die zweite große Meeresattraktion Südafrikas sind die Haie - allen voran der große Weiße Hai. Keine Sorge: Die südafrikanischen Gewässer sind sicher für Schwimmer und Wassersportler. Entlang der Küste KwaZulu-Natals sind die Hauptstrände mit Netzen gegen Haie geschützt. In Gansbaai kannst du sogar mit den Haien tauchen - geschützt durch einen Stahlkäfig. Ein Erlebnis, dass du nie mehr vergisst.
DIE "SMALL FIVE" - KLEINE BERÜHMTHEITEN
Neben den "Big Five" gibt es die deutlich kleineren "Small Five". Wer keinen echten Löwen zu Gesicht bekommt, kann nach einem Ameisenlöwen Ausschau halten. Nicht ganz so schnell wie ihr großes "Vorbild" ist die Leopardenlandschildkröte. Büffel trifft man nur in bestimmten Gebieten, während die Büffelwebervögel in ganz Südafrika daheim sind. Elefanten sind die größten Säugetiere – Elefantenspitzmäuse gehören zu den kleinsten. Und die Nashornkäfer haben außer ihrem Namen nichts mit ihren gehörnten Namensvettern gemein.